Unsere Pferde vom Wastlhof sind an den Alltag mit Gästen gewöhnt: Sie werden liebend gern von Euch gestriegelt, gestreichelt und geritten. Aber ohne die vielen Besucher wird ihnen schnell langweilig, es ist also wichtig, dass wir sie bewegen und beschäftigen. Deswegen möchten wir Euch erzählen, wie im Moment der Alltag für unsere Pferde aussieht.
Frühstück im Morgengrauen
Der Tag bei uns im Wastlhof beginnt immer mit dem Sonnenaufgang. Im Winter bedeutet das also, dass wir ein bisschen länger als im Sommer schlafen können. Sobald es hell wird, möchten nämlich unsere 18 Pferde umsorgt werden. Dazu bekommen sie als erstes von unseren beiden Pferdebetreuern Andi und Matthi ein leckeres Frühstück. Anschließend kümmern sich die beiden starken Männer um das Ausmisten und Reinigen des Stalls. Aber auch für die Vierbeiner steht ein Putz-Programm an. Anschließend dürfen unsere Lieblinge dann nach draußen.
In verschiedenen Gruppen verbringen die Pferde vom Wastlhof dann Zeit auf Koppel und Weide. Besonders viel Spaß haben sie übrigens im Neuschnee: Wie kleine Kinder hüpfen sie dann im kalten Weiß herum und wälzen sich auf dem Boden. Es ist herrlich, diese schönen Wesen beim Herumtollen zu beobachten.
Spiel und Spaß für die Pferde vom Wastlhof
Aber ohne Gäste darf auch die Bewegung nicht zu kurz kommen: Je nach Lust, Laune und Wetter wird von Reitlehrerin Dani und den einheimischen Mädels in der Halle geritten oder sie unternehmen einen Ausritt in das winterliche Gelände. Denn auch für die Pferde ist es wichtig, in diesen Tagen in Schuss zu bleiben – außerdem macht Bewegung ja auch Spaß und vertreibt die Langeweile.
Wenn es dann langsam Abend wird und die Sonne sich wieder verabschiedet, geht es für die Pferde vom Wastlhof zurück in den Stall. Dann gibt‘s nochmal Futter und natürlich ganz viel Liebe: Schließlich sind die Tiere ihre täglichen Streicheleinheiten von Euch gewöhnt.
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